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Die bolivianische Kultur

Mit den 35 kleinen ethnischen Gruppen, die Bolivien besiedeln, und die unter den unterschiedlichsten klimatischen und wirtschaftlichen Bedingungen leben, ist die bolivianische Kultur äusserst facettenreich. Der Bolivien-Reisende kann sowohl in den großen Städten wie in den dünn besiedelten ländlichen Gegenden, wo viele indigene Volksgruppen leben, faszinierende Kulturschätze, Mythen, Riten, Rhythmen und Tänze erleben.

In den bolivianischen Volkstänzen widerspiegeln sich die verschiedenen indigenen Völker sowie europäische und afrikanische Einflüsse. Zum Teil werden sehr verschiedene Tänze in den verschiedenen Landesteilen gepflegt, die Bolivien mir ihrer Tanzkultur weit über die Landesgrenzen bekannt machen.
Die verschiedenste Arten von Folkloreveranstaltungen, die ein MUSS einer Bolivien-Reise sind, bieten eine gute Gelegenheit in die sehr fremde Kultur Boliviens einzutauchen. Sie vermitteln die beste Gelegenheit sich einen Eindruck vom vielseitigen Leben in Bolivien zu bekommen.

Wir besuchen Tiahuanaco. Der historische Ort war das religiöse Zentrum der Aymara-Kultur Rund um den Titicaca-See von 1500 v. Chr. bis 1200 n. Chr. Am Ende des ersten Jahrtausends musste die Stadt Tiahuanaco wegen einer verheerenden Dürreperiode praktisch aufgegeben werden. Heute zählen die Ruinen zu den wichtigsten archäologischen Stätten in Bolivien. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Sonnentor. Es ist etwa drei Meter hoch und 3,75 m breit und wurde aus einem einzigen Andesitblock herausgehauen.
Seit 2000 gehört Tiahuanaco zum Weltkulturerbe der UNESCO. Tiahuanaco heisst übersetzt: „Setz dich nieder, kleines Lama“. Bis heute wurde erst etwa 1 Prozent der einstigen Stadt freigelegt.



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