Trekking in Patagonien,
am Ende der Welt
Patagonien liegt an der Südspitze von Südamerika im masslosen Nichts. Pausenlos fegt der Wind übers Land, dem sich alles zu beugen hat. Wer Patagonien bereist geht eines der letzten und aufregendsten Abenteuer ein. Riesige, menschenleere Nationalparks, die diesen Namen auch wirklich verdienen, beherbergen eine Fülle von grandiosen Naturschönheiten. Jede Szenerie ist anders, wild und gewaltig da, lieblich, romantisch und verspielt dort. Man begegnet seltenen Tieren, originellen und bunt verwachsenen Bäumen und den grandiosen Felstürmen in Granit.
Patagonien ist das Wahrzeichen von Unabhängigkeit und Freiheit und von grenzenloser Schönheit. Innerhalb von Patagonien nehmen die Nationalparks Los Glaciares- und Torres del Paine eine alles überragende Sonderstellung ein. Einfach phantastisch, was dort geboten wird. Da sich das Wetter halbstündlich verändern kann, sind die Szenenwechsel unbeschreiblich schön. Und die kalbenden Gletscher, bieten ein Erlebnis der Extraklasse.
Patagonien ist seit der Entdeckung von Magellan Pionierland geblieben und hat sich kaum verändert. Eigentlich logisch, denn das Land bietet zu wenig Schutz gegen den Wind.
Windgeschwindigkeiten über 200 km/h sind keine Seltenheit. Sie fegen alles weg, was höher als einen Meter aus dem Boden reicht. Das weite Land im Süden vor Argentinien und Chile ist geprägt von riesigen Inlandeismassen und gewaltigen Niederschlägen. Grossartig sind seine zahllosen Gletscher und Seen.
Patagonien ist ein Stück Erde für Aussenseiter und Abenteurer, die ihr Glück in der Wildnis versuchen wollen. Der grosse Süden ist kaum bewohnbar. Auf einer Landfläche von 1 Mio. Quadratkilometern leben ca. 50'000 Einwohner. Dagegen ist es das Land der Guanakos und des Kondors. Überall in den Anden trifft man diese beiden Tierarten.
Der Kondor gilt schlechthin als der König der Anden. Mit einem Gewicht bis 11 kg und einer Flügelspannweite bis 3,6 Meter, ist er der grösste Greifvogel der Welt.