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Torres del Paine

Wir besuchen den schönsten Park in Südamerika, den einzigartigen Nationalpark Torres del Paine. Er präsentiert all das, was das Herz eines Berg- und Naturfreundes höher schlagen lässt.

Mit seinen ausgemeisselten Bergmassiven, den tief smaragdgrünen Seen und einer bunten Vielfalt an Flora und Fauna, ist der 242'000 ha grosse Nationalpark in seiner Schönheit nicht zu übertreffen. In der glasklaren Luft, der zimtfarben aufgehenden Sonne, erwachen die Granittürme zu einer unübertrefflichen Gebirgsszenerie. In der Abenddämmerung verfärben sich die Felsgipfel von einem zarten rosa bis zum satten warmen rot. In der sternklaren Nacht erscheinen die schwarzen Silhouetten wie gespenstische Gestalten.

Bei einer Vollmondnacht hat man das tief greifende Gefühl von Freiheit, einer Freiheit, die sich nicht beschreiben lässt, die man empfunden haben muss. Das Wetter tut das übrige dazu, diesem Park sein märchenhaftes Aussehen zu verstärken.
Von den Vereinten Nationen wurde der Park 1978 als eines der repräsentativsten Ökosysteme der Welt gepriesen. Geprägt von wildesten Felsformen, von eisgepanzerten Gipfeln, von blauschimmernden Gletschern, den türkisgrünen Seen, den grünen Tälern mit ihren seltenen Pflanzen und Tieren, zeigt diese wildromantische Landschaft ein riesiges Angebot unermesslicher Vielfalt und vor allem einer unzerstörten und schöpferischen Natur.
Wer sich in diesen Park wagt, muss mit tagelangem Schlechtwetter und Schnee rechnen. Steigen die Wolken endlich höher, zeigt sich dem Betrachter ein Bild des fast Unmöglichen. Frisch verzuckerte Felsnadeln, unglaublich bizarre Wolkenstrukturen und die zarten Lichtblicke in allen möglichen Farbvariationen eröffnen dem Betrachter einen Blickwinkel in perfekter Formvollendung.
Man hat den Eindruck, dass dieser Teil von der Schöpfung vergessen wurde oder dass die Landschaft wie aus dem Traum entsprungen zu sein scheint. Auf kürzestem Raum durchstreift er vier Lebensräume, die patagonische Steppe, pre-andines Gebüsch, den Magellanwald bis zu den Eismassen des ewigen Schnees. So ist es nicht verwunderlich, dass sich hier viele Mikroklimas gebildet haben. Allein in diesen botanischer Garten finden man über 200 Pflanzenspezis.



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